Warum fühlen wir uns überhaupt einsam? Und das nicht nur, wenn wir alleine sind sondern auch in Gesellschaft? Was löst bei uns das Gefühl der Einsamkeit aus? Wie fühlt sie sich an, die Einsamkeit? Wo und wann sind wir einsam, wie beeinflusst die Umgebung unsere Wahrnehmung der Einsamkeit und wodurch lässt sich diese womöglich vom Negativen ins Positive verschieben oder umgekehrt? Für “show me the meaning of being lonely“ beschäftigten wir uns mit persönlich erfahrener Einsamkeit, mit ihren verschiedenen Erscheinungsformen und Facetten sowie mit unterschiedlichen Arten mit ihr umzugehen.

Die erste abendfüllenden Tanztheaterproduktion von Landholz lädt die Zuschauenden zu einer assoziativen Reise ein: mit Bewegung, Sprache und elektronischer Live-Musik wird Einsamkeit erzählt, erforscht, erfahren, ausgehalten, verflucht, gesucht, begrüsst, empfangen, gehört und besungen.

Performer*innen: Vinzent Gisi, Annina Polivka, Olivia Ronzani, David Werner
Konzept, Regie und Choreographie: Sebastian Gisi
Sounddesign: Lukas Huber
Dramaturgie & Produktionsleitung: Johanna-Maria Raimund
Choreographische Unterstützung: Johanna Heusser
Technik: Pina Schläpfer
Fotos: Moritz Schermbach

Unterstützt von: Abteilung Kultur Basel-Stadt, Ernst Göhner Stiftung, Schweizerische Interpretenstiftung

Premiere: 7.3.2019, Druckereihalle im Ackermannshof, Basel

Spieldaten